Um mögliche Infektionsketten zu unterbrechen muss sich das Team vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben. Die Nachricht hatten die Verantwortlichen am frühen Freitagabend auf dem Weg nach Wiesbaden erreicht. „Diese Nachricht kam für uns alle sehr plötzlich“, so Managerin Ingrid Senft. „Aber es ist das Richtige das Spiel abzusagen. Wir hoffen, dass das komplette Team gesund ist und werden das weitere Vorgehen mit den Behörden abstimmen.“ Das Spiel gegen Wiesbaden wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Inwieweit davon auch das Heimspiel am kommenden Wochenende, 17. Oktober gegen den SSC Palmberg Schwerin betroffen ist, wird sich Anfang kommender Woche klären.
Nawaro NAWARO
NawaRo will in großer Halle bestehen
Zudem hat sich der Kader um VCW-Top-Spielerin nicht groß verändert. Im Zuspiel gab es einen Wechsel und nach der Verletzung von Lisa Stock musste auch die Libero-Position neu besetzt werden. Hier konnten die Hessen mit Justine Wong-Orantes eine Top-Spielerin aus Schwerin holen, die bereits in der US-Nationalmannschaft aktiv war. Straubings Coach Benedikt Frank erwartet ein gut eingespieltes und emotional sehr starkes Team auf der Gegenseite, „gegen das es schwer werden wir zu bestehen.“ Er fordert von seinem Team, dass es in der großen Halle am Platz der Deutschen Einheit einen kühlen Kopf behält. „Die Mädels sind alle gut drauf und haben Spaß an der Sache. Wir haben uns fest vorgenommen dort etwas Zählbares mitzunehmen und werden mit vollem Einsatz ins Spiel gehen“, verspricht Frank ein hochmotiviertes Straubinger Team. Nach dem ersten Spieltag trennen die beiden Teams zwei Punkte. Während NawaRo sein Heimspiel gegen Erfurt mit 3:1 gewinnen konnte, verlor Wiesbaden nach großem Kampf in Münster knapp mit 2:3. Wer von beiden Teams besser ins Spiel kommt, das können die Fans via Livestream verfolgen auf sporttotal.tv. Das nächste Mal in der Halle erleben können die Straubinger Fans ihr Team am Samstag, 17. Oktober. Dann ist der Championsleague-Teilnehmer SSC […]
NawaRo gelingt Sieg zum Auftakt gegen Erfurt
Beides gelang. Die Straubinger Fans hielten sich perfekt an das ausgearbeitete Konzept und die Spielerinnen fanden nach verhaltenem erstem Satz, in dem der Gast Schwarz-Weiß Erfurt sich nach der technischen Auszeit absetzte und dieesen letztlich klar mit 16:25 für sich entschied. „Im ersten Satz waren wir noch zu aufgeregt“, erklärt Trainer Benedikt Frank. „Wir haben einige Spielerinnen im Team, die sich hier bei uns beweisen wollen und zeigen wollen, was sie können. Im ersten Satz waren wir etwas zu überehrgeizig, haben zu hektisch agiert und waren nicht geduldig genug“, so der Coach. Danach bewies NawaRo einmal mehr, dass es zu Hause nie aufgibt. Coach Benedikt Frank wechselte im Mittelblock Youngster Janna Schweigmann für Kjersti Norveel ein. „Sie hatte gleich ein paar gute Aktionen. Danach hat sie ihre Sache gut gemacht“, lobte Frank seine jüngste Mittelblockerin. NawaRo agierte jetzt druckvoller im Aufschlag und packten im Block ein ums andere Mal zu. Auch im Angriff war NawaRo nun die bestimmende Kraft (25:18). „Auch unsere Annahme war besser und wir hatten mehr Geduld im Angriff“, erinnert sich Frank. „Zudem haben wir clevere Lobs gesetzt und auch in der Transition besser gestanden und den Ballwechsel am Leben gehalten, bis wir unsere Chance bekamen […]
FTSV II startet mit neuem Coach in die Regionalliga
Es ist zugleich das erste Pflichtspiel des neuen Trainergespanns Bart-Jan van der Mark und Lisa Izquierdo. Der neue Co-Trainer von NawaRo und die ehemalige NawaRo-Außenangreiferin wollen mit dem jungen Straubinger Team einen guten Saisonstart hinlegen. Dabei sind die Ergebnisse für den Talentförderer Bart-Jan van der Mark eher zweitrangig: „Wir wollen unseren jungen Spielerinnen helfen sich zu entwickeln und sie für höhere Aufgaben vorzubereiten“, erklärt der Niederländer. „Klar ist natürlich, dass wir die Klasse halten wollen, denn wir brauchen das Spielniveau um unsere Talente entwickeln zu können. Der Eintritt zum Spiel der zweiten Mannschaft des FTSV Straubing ist frei. In der turmair Volleyballarena herrscht aber auch hier Maskenpflicht und auch die Kontaktdaten müssen von jedem Zuschauer vor Eintritt in die Halle angegeben werden.
FTSV III startet in Landshut in die Saison
Die Dritte ist auswärts bei der TG-VfL Landshut gefordert. Unter strengen Hygieneauflagen kommt es dort zur ersten Bewährungsprobe für das junge Team von Trainer Wolfgang Schellinger.
FTSV IV startet in Dingolfing in die Saison
Die FTSV-jüngsten FTSV-Talente im Erwachsenenspielbetrieb starten am Samstag, 14 Uhr beim TV Dingolfing III in die Saison. Die vierte Mannschaft wird in dieser Saison von Rudolf Knipfel trainiert.
Saisonstart für NawaRo in die wohl ungewöhnlichste Spielzeit
Denn nur mit einem negativen Corona-Test in der Tasche sind die Spielerinnen beider Teams spielberechtigt. Der Test erfolgte unter der Woche. „Noch wissen wir unsere Ergebnisse nicht“, erklärt Trainer Benedikt Frank. „Auch, wenn es keinen Grund gibt, sind wir hier doch ein bisschen nervös“, erklärt der Coach, der sich mit seinem Team „wahnsinnig“ auf den Saisonstart freut. „Wir wollen schnell in unseren Rhythmus finden und haben uns fest vorgenommen alles reinzuwerfen für einen Sieg zum Auftakt.“ Doch auch das ist noch nicht gewiss, denn beide Teams stehen in komplett anderen Formationen auf dem Feld, als noch in der Vorsaison. Erfurt hat seine gesamten Ausländerpositionen getauscht und unter anderem mit der Amerikanerin Madelyn Cole und Meghan Barthel zwei neue Zuspielerinnen verpflichtet. Zudem steht mit Dirk Sauermann ein neuer erfahrener Coach an der Seitenlinie der Thüringerinnen, der sich vor dem Spiel kämpferisch gibt: „Wir wollen dort etwas Zählbares mitnehmen“, erklärte er gegenüber der Thüringer Allgemeinen und schiebt nach: „Aber aktuell gleich die Liga, mal abgesehen von den Top-Teams noch einer Wundertüte.“ Auch für Straubings Coach Frank ist der Saisonstart spannend. „Man weiß nie so genau, wo der Gegner und wo man selbst steht“, so der Coach. In diesem Jahr kommt […]
Ticketvorverkauf bei NawaRo gestartet – Tickets für Erfurt und Schwerin erhältlich
Hintergrund dabei ist, die Ungewissheit, wie sich die Situation in Bezug auf Corona im Laufe der Saison noch entwickelt. „Wir Profiligen befinden uns bis Ende Oktober in einer Art Testbetrieb mit Zuschauern, wir wissen nicht, ob und welche neuen Regelungen ab November auf uns zukommen“, so Managerin Ingrid Senft. Klar ist, dass in der turmair Volleyballarena alle Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen getroffen wurden, die von Seiten des Freistaats Bayern vorgeschrieben werden. Das beginnt damit, dass es die Tickets für die Spiele von NawaRo ausschließlich im Vorverkauf über die NawaRo Homepage und den angeschlossenen Ticket-Shop gibt. „Das ist notwendig, da wir ausschließlich personalisierte Tickets ausgeben, um sicherstellen zu können, dass wir alle Gäste in der Halle namentlich erfassen können und im Fall der Fälle schnell reagieren können“, erklärt Managerin Ingrid Senft. Die Tickets werden als sogenannte E-Tickets ausgestellt, die entweder ausgedruckt oder aber auf dem Handy gespeichert werden können. Mit Hilfe des Barcodes kann so der Einlass kontaktlos erfolgen. „Zudem haben wir ein Ticketsystem installiert, welches ermöglicht die Plätze in der turmair Volleyballarena so zu vergeben, dass die Mindestabstände gewahrt sind“, erklärt Senft. Es gelten die Kontaktbeschränkungen der aktuell gültigen Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Der gemeinsame Besuch ist ausschließlich zulässig mit […]
NawaRo bereit für den Saisonstart
Das liegt vor allem am überzeugenden Auftritt am Freitagabend gegen die Roten Raben Vilsbiburg, den NawaRo mit 3:1 gewinnen konnte. Das Spiel hatte aber offensichtlich zu viel Kraft gekostet, um gegen einen neu formierten VfB Suhl eine weitere Top-Leistung abrufen zu können. „Nach gutem Start, haben wir heute nicht konstant und ruhig genug agiert“, so das Fazit des Straubinger Coaches, der dem Spiel aber auch etwas Positives abgewinnen konnte. „Ab dem dritten Satz haben wir unseren jungen Spielerinnen die Chance gegeben sich zu beweisen“, so Frank. „Das haben die Mädels richtig gut gemacht und dann auch den vierten Satz gewonnen.“ Kurz zum Spielverlauf: Der erste Satz gestaltete sich lange ausgeglichen, ehe sich am Ende Suhl mit 21:25 absetzen konnte. Im zweiten Satz stand Straubings Annahme nicht stabil genug und im Angriff fehlte etwas die Durchschlagskraft, so dass die Thüringerinnen mit 16:25 klar die Oberhand behielten. Ab dem dritten Satz war NawaRo wieder voll da, musste den Satz aber noch knapp mit 24:26 abgegeben. Im vierten Satz wehrte Straubing zwei Satzbälle ab und sicherte sich seinerseits den Durchgang mit 26:24. Bereits am kommenden Samstag startet die neue Saison für NawaRo in der 1. Volleyball Bundesliga. Gegner ist dann Schwarz-Weiß […]
NawaRo gewinnt Test gegen Vilsbiburg mit 3:1
In der Clermont-Ferrand-Halle in Regensburg hatten die Donau Volleys für perfekte Bedingungen gesort. Unter strengen Hygieneschutzauflagen durften auch 100 Zuschauer beim Niederbayern-Derby auf neutralem Boden dabei sein. „Vielen Dank an die Donau Volleys. Sie haben hier ein tolles Event aufgezogen“, freute sich Straubings Coach Benedikt Frank. Er konnte auch sportlich mit dem Spiel zufrieden sein. NawaRo legte im ersten Satz los, wie die Feuerwehr und konnte sich schnell absetzen. Am Ende riss jedoch der Faden und der erste Satz ging mit 22:25 an Vilsbiburg. Doch davon unbeeindruckt drückte NawaRo dem zweiten Satz seinen Stempel auf. Mit harten Aufschlägen setzten die Straubingerinnen die Raben-Annahme unter Druck und belohnten sich dann vorne am Netz mit Punkten (25:17). Der dritte Satz war wieder ertwas umkämpfter, jedoch behielt auch hier am Ende NawaRo die Nase vorn (25:22). Der vierte Satz war schließlich eine klare Sache für NawaRo, da Vilsbiburg weiter kein Mittel gegen Straubings Aufschläge fand und der Straubinger Block ein ums andere mal richtig Stand. Am Samstag steht nun der letzte Test vo dem Saisonstart an. In Regensburg geht es dann gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen.
Generalprobe für NawaRo in Regensburg
Das Testspielwochenende in der Sporthalle der Clermont-Ferrand-Schule in Regensburg wird von den Donau Volleys Regensburg organisiert, die zu den beiden Spielen, die jeweils um 18 Uhr beginnen auch Zuschauer in die Halle lassen dürfen. Tickets für die Spiele gibt es auf der Homepage der Donau Volleys. Für Straubings Coach Benedikt Frank sind die beiden Spiele gegen die Roten Raben Vilsbiburg (Freitag, 18 Uhr) und den VfB Suhl LOTTO Thüringen (Samstag, 18 Uhr) die Generalprobe für die neue Saison. „Wir sind auf einem sehr guten Weg und steigern uns von Woche zu Woche“, so der Coach. „Jetzt wo wir nur noch eine Woche bis zum Saisonstart haben kribbelt es schon gewaltig. Die Mädels wollen zeigen, was sie gelernt haben.“ Frank erhofft sich von den letzten beiden Tests Aufschluss weiteren Aufschluss darüber, welche Schwerpunkte er in der letzten Trainingswoche vor dem Saisonauftakt noch setzen muss. Frank freut sich auf das erste Spiel vor Zuschauern in Ostbayern. „Das ist eine tolle Gelegenheit für uns, dass wir uns in Regensburg vor Zuschauern präsentieren dürfen. Vielen Dank auf diesem Weg an Alexander Parzefall und Leo Fuß von den Donau Volleys, die dieses Testspielwochenende für uns organisiert haben.“
Energiebündel Kjersti Norveel komplettiert NawaRo-Kader
Norveel ist der Spielertyp, den man sich als Trainer wünscht. „Sie ist eine unfassbare Arbeiterin und sucht ihre Riesen Chance hier in Straubing“, erklärt NawaRo-Trainer Benedikt Frank nach dem erfolgreichen Abschluss des Tryouts der 24-jährigen. Die 1,86m große Mittelblockerin spielte die vergangenen Jahre für die Long Beach University in der 1. Liga der US Colleges. Die aus Tønsberg am Oslo-Fjord stammende Mittelblockerin ist ein echtes Energiebündel. „Ich möchte alles für das Team geben und den Mädels positive Energie geben“, erklärt die sympathische Norwegerin. Darauf setzt auch Straubings Coach Frank: „Wir sind sehr glücklich, dass sie hier ist. Sie denkt gerade aus, ist ein super Typ und passt super in unsere Gruppe rein. Wir werden sicher viel Spaß mit ihr haben.“ Vor dem Spaß steht aber noch die Arbeit. Hier sieht Frank noch viel Entwicklungspotential bei der 24-jährigen. „Sie arbeitet hart, will lernen und ist auch noch lernfähig“, ist sich der Coach sicher. Das unterstreicht auch Norveel, die sich fest vorgenommen hat in diesem Jahr in Block- und Angriffsspiel weiter zu verbessern, „um hier noch effizienter zu werden.“